Die Gewinner stehen fest
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1. Preis:
Volker Sander, Münster
Lebensquelle: Der Glaube ist für mich wie eine nie versiegende Quelle frischen Wassers, die mich immer wenn ich niedergeschlagen, ausgelaugt oder müde bin mit neuer Kraft versorgt.
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2. Preis:
Manfred Schwalbe, Mutlangen
In Marokko (Fes) ruht sich der betagte Mann mit seinem Transportkarren ermüdet aus. Glaubt er, dass ihm durch die Ruhe wieder neue Kräfte geschenkt werden? Ich frage mich, ob ich in der Hektik des Tages Ruhepausen einlege, um vielleicht Gott für seine Begleitung zu danken.
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3. Preis:
Rainer Kanzleiter, München
Glaube ist: Die Wege kreisen um die Mitte
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4. Preis:
Üllas Tankler, Pärnu / Estland
Serbien: Gemeindeglieder von Padina EmK verlassen den Gottesdienst und scheinen fröhlich und gesegnet zu sein.
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5. Preis:
Manfred Weber,Pliezhausen
Mit den Augen des Glaubens sieht man weiter….hinterm Horizont wird es schon wieder hell.
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6. Preis:
Rainer Kanzleiter, München
Glaube ist: Konzentriert zur Ruhe kommen
Unter der Frage »Ja, was glaubst du« haben wir die Leserinnen und Leser dazu aufgerufen, und ihr Bild vom Glauben zu schicken. Die Resonanz war beeindruckend, entsprechend schwer hatte es die Jury: Zahlreiche Fotografien von hoher inhaltlicher und technischer Qualität haben uns erreicht. Dafür danken wir allen Einsenderinnen und Einsendern herzlich!
In den eingereichten Bildern mit den persönlichen Erläuterungen wurde die ganze Bandbreite des christlichen Glaubens deutlich.
Dabei war zunächst eine Fülle von Schöpfungstheologie erkennbar. Das Staunen und das Lob über Gottes Schöpfungswerk genauso wie der Trost, die Ruhe und die Verwurzelung, die Gottes Schöpfung dem Glaubenden schenkt. Etliche Motive zeigen auch, was Menschen mit der von Gott geschenkten Schaffenskraft gestaltet, gebaut, kreiert haben.
Christlicher Glaube lebt nicht allein für sich, sondern immer auch im Miteinander von Generationen, Nationen und sozialen Herkünften. Einige Bilder haben auch diesen wichtigen Aspekt aufgegriffen. Und nicht zuletzt haben uns Bilder erreicht, die die sehr persönliche Spiritualität des gläubigen, suchenden oder auch zweifelnden Menschen ausdrücken.
Die Jury – bestehend aus Christine Carlsen-Gann, Referentin im Bildungswerk, Ulrike Burkhardt-Kibitzki, Seniorensekretärin der EmK-Zentralkonferenz, dem Fotografen Andreas Weber und »unterwegs«-Redaktionsleiter Volker Kiemle – hat nach eingehender Diskussion die Siegerfotos gewählt:
- Preis: Kulturgutschein im Wert von 100 Euro
Volker Sander, Münster: Lebensquelle: Der Glaube ist für mich wie eine nie versiegende Quelle frischen Wassers, die mich immer wenn ich niedergeschlagen, ausgelaugt oder müde bin mit neuer Kraft versorgt. - Preis: Kulturgutschein im Wert von 75 Euro
Manfred Schwalbe, Mutlangen: In Marokko (Fes) ruht sich der betagte Mann mit seinem Transportkarren ermüdet aus. Glaubt er, dass ihm durch die Ruhe wieder neue Kräfte geschenkt werden? Ich frage mich, ob ich in der Hektik des Tages Ruhepausen einlege, um vielleicht Gott für seine Begleitung zu danken. - Preis: Kulturgutschein im Wert von 50 Euro
Rainer Kanzleiter, München: Glaube ist: Die Wege kreisen um die Mitte
4. bis 6. Preis: Je ein Einkaufsgutschein von „Blessings 4 You“ im Wert von 20 Euro
Üllas Tankler, Pärnu / Estland:Serbien: Gemeindeglieder von Padina EmK verlassen den Gottesdienst und scheinen fröhlich und gesegnet zu sein.
Manfred Weber,Pliezhausen: Mit den Augen des Glaubens sieht man weiter….hinterm Horizont wird es schon wieder hell.
Rainer Kanzleiter, München: Glaube ist: Konzentriert zur Ruhe kommen
Herzlichen Glückwunsch und viel Freude mit dem Gewinn! Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Hier eine Auswahl eingesandter Bilder.
- Mit diesem Bild möchte ich ausdrücken, dass für mich Gottes Liebe auch hinter der dunkelsten Wolke erstrahlt.
- Erläuterung Bild 2: Dieser Vogel lässt gerade etwas fallen; vielleicht sein Essen, vielleicht einen kleinen Schatz, den er gefunden hat. Wie Menschen sehen in solchen Missgeschicken wenig Gutes… Klar; es ist eben einfach ärgerlich, wenn so etwas „sinnloses“ passiert. Manchmal klagen wir Gott dafür an und verstehen den Sinn hinter vielen Dingen nicht. Doch was denkt sich dieser Vogel? Wahrscheinlich nicht viel… Holt er sich eben den nächsten Wurm. Das Bild ist etwas besonderes, es strahlt etwas aus, obwohl ein Missgeschick zu sehen ist. Und ich denke so wie ich in diesem Bild etwas besonderes sehe, gerade auch weil so etwas „ärgerliches“ auf dem Bild passiert; so können wir auch andere Menschen trotz Missgeschicken durch unseren Glauben voller Liebe betrachten und das Schöne in Ihnen sehen. Der Glaube an Gott gibt uns die Möglichkeit das Schöne zu sehen; wir müssen nur genau hinsehen.
- Thema des Bildes: Joh. 7, 38 Von einem kleinen Bach entwickeln sich auf ca. 6 km Länge immer neue Wasserfälle. Beginnend mit dem Wasserfall im Bild (Höhe 35m). Der letzte Fall ist dann ca. 65 m hoch. Der Bach heist „Herisson“ und befindet sich im Franz. Jura des Franche-Compte.
- Erläuterung Bild 1: Mein Glaube an Gott verändert meine Haltung: Kolibris (in Kolumbien) sind die kleinsten Vögel der Welt. So klein! Man könnte meinen, dass man sie übersehen sollte. Doch die Art und Weise, wie sie sich bewegen, ihre stolze Haltung, und der Glanz der Federn aber auch vor allem ihre schnellen Flügelschläge fallen sofort auf. Manchmal fühle ich mich so klein wie so ein Kolibri. Man übersieht mich, ich fühle mich unscheinbar, so unwichtig für mein Umfeld, geschweige denn das Weltgeschehen. Mein Glaube gibt mir aber immer wieder das, was dem Kolibri seine Haltung und seine Grazie verleiht. Der Glaube lässt mich glänzen, verleiht mir eine ganz andere Haltung; mein Leben macht einen Sinn und ich kann immer wieder mit neuer Kraft durchstarten und eine ganz andere Haltung an den Tag legen. Wie so ein Kolibri.
- Erläuterung Bild 3: Man sieht gigantische Klippen. Die raue Natur. Ich fühle mich als Mensch so winzig wenn ich davor stehe. Die `Cliffs of Moher` in Irland waren in einem Leben so ein Ort, an dem ich ins Staunen kam. Diese Klippen waren von Weitem so unscheinbar… Wie im Glauben war dort lang alles eintönig, ich hatte keine Hoffnung, dass sich bald groß was ändern sollte. Langweilige Wiesen und Hügel; dazu ein stark bewölkter Himmel und leichter Regen… In so Momenten fühlt man sich weit entfernt von Gott, man glaubt nicht mehr an das spektakuläre; an das heilige… Doch dann gehe ich ein paar Schritte auf die Klippen; auf Gott zu und es entfaltet sich mir eine gigantische Schönheit. Gott kommt klein oder groß in mein Leben. Das macht den Glauben für mich unglaublich spannend. Es braucht dazu meist nicht arg viel mehr als ein kleiner Schritt auf ihn zu, wie bei diesem Bild.